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Die Kinder sollen in Erfahrung bringen, was besser schmeckt: regionales Gemüse oder importiertes aus dem Discounter.


Regionales Gemüse ist immer anderem Gemüse vorzuziehen, da es keine weiten Wege zurücklegen muss. So wird dafür kein CO2 freigesetzt, um es zu transportieren, es muss nicht besonders verpackt werden und es sind keine Chemikalien nötig, um es besser haltbar zu machen, damit es die Wege übersteht. Es ist daher auch frischer und kann reif geerntet werden, statt in Lagerstätten nachzureifen. Der Einkauf regionalen Gemüses fördert die Landwirtschaft in der Gegend.

Wenn Sie zudem auf Bioqualität achten, werden auch beim Anbau keine Pestizide und andere Giftstoffe eingesetzt, die sowohl der Natur als auch dem Menschen schaden. Regionales Gemüse ist daher gesünder als Gemüse, das erst von weit her importiert wird.

Ziele:Lust auf gesundes Essen entwickeln
Geschmackssinn trainieren
Feinmotorik schulen
Förderschwerpunkte:Ernährung
Selbständigkeit
Umweltbewusstsein
Anspruch:mittel
Alter der Kinder:3 bis 6 Jahre
Anzahl der Kinder:6 bis 10 Kinder
Räumliche Voraussetzungen:Küche oder Gruppenraum
Materialien:Taschen
Sieb
2 große Teller oder Tabletts
Brettchen
scharfes Messer
mehrere kleine Messer
Sparschäler
je zwei kleine Schüsseln oder Teller pro Kind
Kosten:ca. 10 Euro
Vorbereitung:ca. 30 Minuten
Durchführungszeit:ca. 2 Stunden

Das erwartet Sie im Beitrag:

Machen Sie den Kinder Lust auf gesundes Essen, indem Sie sie vom Einkauf bis zur Zubereitung teilhaben lassen. Lassen Sie die Kinder den Unterschied zwischen regionalem Biogemüse und konventionellem Gemüse aus dem Supermarkt schmecken.

Yvonne Wagner
Yvonne Wagner