© Tanja Draxler-Zenz


Kinder brauchen vermehrt Oasen der Ruhe, aber keine durchgehende Schonung. Das eine sollte mit dem anderen nicht verwechselt werden. Es braucht Forderung im geistigen, körperlichen und seelischen Sinn. Die Balance zwischen Forderung, aber nicht der Überforderung zu finden, ist sicherlich eine der größten Herausforderungen im Leben mit Kindern in der heutigen Zeit.

Wenn Kinder schon früh lernen, zu der äußeren Welt mit all ihren Einflüssen als Gegengewicht eine innere Welt zu erfahren, werden sie ein stärkeres Urvertrauen und Selbstbewusstsein ins Erwachsenenalter mitnehmen. Die Achtsamkeitsübungen sind jedoch keine Tricks, Kinder still zu bekommen. Sie sind ein Angebot, Erfahrungen zu machen, die sie etwas in sich entdecken lassen.

Was können Kinder entdecken, wenn sie diese Erfahrungen erleben dürfen?

Die Kinder können:

  • sich dabei selbst entdecken,
  • sich entspannen und wohlfühlen,
  • ihre eigene ursprüngliche Lebendigkeit erleben,
  • Achtsamkeit erleben,
  • Zuhören, Hinhören und Lauschen,
  • erleben, dass sie um ihrer selbst willen angenommen sind,
  • innere Fülle, Kraft und Lebendigkeit spüren,
  • ihr Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl stärken,
  • Vertrauen und Geborgenheit erleben,
  • ihre Potenziale entdecken und stärken,
  • eine Quelle inneren Glücks finden.

Die Kinder schulen ihre:

  • Konzentration,
  • Fantasie,
  • Kreativität,
  • den Ausdruck ihrer Gefühle,
  • die Wahrnehmung des eigenen Körpers
  • und lernen ihre Bedürfnisse besser kennen.

Das erwartet Sie im Beitrag:

Entdecken Sie zahlreiche verschiedene Achtsamkeitsübungen – es geht um ein spielerisches Erleben von Achtsamkeit und Entspannung, ohne Zwang und Druck. Denn auch im Bereich Entspannung gilt: „Übung macht den Meister“.