© Susanne Roboom

Medienkompetenz ist längst zu einer Schlüsselqualifikation geworden.


Digitalisierung ist das Schlagwort, das inzwischen nicht nur Wirtschaft und Verwaltung beschäftigt, sondern auch die Pädagogik, denn nahezu alle Lebensbereiche sind von der Mediatisierung und Digitalisierung betroffen. Dadurch sind auch pädagogische Fachkräfte herausgefordert, sich mit Problemen und Potenzialen dieser Entwicklung zu befassen. Im Rahmen des Erziehungs- und Bildungsauftrags geht es darum, Kinder dabei zu unterstützen, einen kompetenten Umgang mit Medien zu entwickeln.

Was gilt es zu bedenken?

  • Es geht nicht darum, möglichst viel Technik in den pädagogischen Alltag zu integrieren, Technik alleine ist noch keine Medienpädagogik!
  • Von zentraler Bedeutung ist es, unbedingt zunächst das Warum und Wie des Medieneinsatzes im Team zu erarbeiten.
  • Es geht darum, eine Haltung zum Thema Medien in der Lebenswelt von Kindern und in der Kita zu entwickeln und sich im Team darüber zu verständigen, wie Medien als Thema und Werkzeug situativ in den pädagogischen Alltag integriert werden können und sollen, welche Ziele damit verbunden sind und wie diese in der Konzeption verankert werden sollen.
  • Aber natürlich geht es auch um Technik: Neben didaktischen Überlegungen gilt es, Fragen rund um Anschaffung, Handling, Kompatibilität, Wartung und Support zu klären. Das ist eine Herausforderung für die Fachkräfte und für die Einrichtung. Nicht nur für den pädagogischen Einsatz braucht es ein Konzept, daneben müssen die technischen Fragen bedacht werden.
  • Außerdem von Bedeutung sind Fragen rund um Datenschutz, Rechtliches und Sicherheit.

Lesen Sie jetzt unsere Praxistipps zum Thema:

Wie kann ein sinnvoller Einsatz von Medien in der Kita gestaltet werden? Was gilt es zu bedenken? Und wie können Eltern ins Boot geholt werden? Dieser Artikel liefert Grundlagenwissen, methodische Anregungen und weiterführende Informationen.