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Unsere kostenfreie Sonderpublikation der Reihe KITAleiten Spezial „Rhythmische Erziehung – ein Anker in Coronazeiten“ möchte Sie in dieser schweren Zeit unterstützen. Prof. Ferdinand Klein gibt wertvolle Impulse, die Ihren Kindern Halt geben können.


Wie die pädagogische Fachkraft auf die erschwerte Kita-Erziehung antworten kann

Die Corona-Pandemie fordert die pädagogische Fachkraft heraus. Für Kinder sind Abstand-Halten, Kontaktbegrenzungen, Maske-Tragen und Distanzierung quasi normal geworden. Folgen dieser neuen Normalität sind verunsicherte und verängstigte Kinder, die ihre traumatisierenden Erlebnisse oft nicht mehr hinreichend verarbeiten können. Geboten ist ein Wandel der inneren Haltung der Fachkraft und eine Intensivierung der rhythmischen Erziehung, die Selbstheilungskräfte durch Selbstwirksamkeit aktiviert.

Lesen Sie jetzt unser kostenfreies KITAleiten Spezial mit wertvollen Impulsen von Prof. Ferdinand Klein

  1. Ausgangssituation: Verunsicherte und verängstigte Kinder
  2. Herausfordernde Aufgaben für die pädagogische Fachkraft
    2.1 Inneren Wandel pflegen
    2.2 Kindern mit feinfühlender Haltung Selbstwirksamkeit und Trauma-Heilung ermöglichen
  3. Rhythmus verstehen
    3.1 Rhythmus ist im Leiblichen verankert
    3.2 Rhythmus ist Basis für Kommunikation und Interaktion
    3.3 Rhythmus – Fundament des Lebens und Lernens
  4. Rhythmus und Erziehung
    4.1 Stabile Gewohnheiten sind notwendig
    4.2 Rhythmische Erziehung statt Intellektualisierung
    4.3 Rhythmische Erziehung bei Paul Moor und Rudolf Steiner
    4.4 Aspekte der waldorfpädagogischen Bewegungskunst (Eurythmie)
    4.5 Rhythmische Gestaltung im Waldorfkindergarten
  5. Rhythmische Spiele und Übungen
    5.1 Bewegungs- und Sprachgestaltung
    5.2 Liedspiele und sensomotorische Spiele
    5.3 Rhythmische Sprachgestaltung
    5.4 Das Üben im Rhythmus bereitet aus sich heraus Freude
  6. Fazit
  7. Literatur

Der Autor

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Prof. em. Dr. Dr. Ferdinand Klein arbeitete als Erzieher, Heil- und Sonderpädagoge sowie Logotherapeut, wirkte an den Universitäten Würzburg, Mainz, Halle-Wittenberg, der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und als Emeritus an der Comenius-Universität Bratislava und der Eötvös-Loránd-Universität Budapest (Gusztáv-Bárczi-Fakultät für Heilpädagogik). In Projekten erforschte er die Bedingungen der integrativen und inklusiven Früherziehung. Im August 2019 wurde sein sozial- und heilpädagogisches Wirken mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande gewürdigt. Er lernt bis heute von Kindern.